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Glossar

Auf einen Blick und von A-Z: Die wichtigsten Fachbegriffe rund um den digitalen Arbeitsplatz.

Augmented Reality

Unter erweiterter Realität (auch englisch augmented reality, kurz AR) versteht man die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Diese Information kann alle menschlichen Sinnesmodalitäten ansprechen. Häufig wird jedoch unter erweiterter Realität nur die visuelle Darstellung von Informationen verstanden, also die Ergänzung von Bildern oder Videos mit computergenerierten Zusatzinformationen oder virtuellen Objekten mittels Einblendung/Überlagerung. Bei Fußball-Übertragungen ist erweiterte Realität beispielsweise das Einblenden von Entfernungen bei Freistößen mithilfe eines Kreises oder einer Linie.

Backbone-Netz

Ein Backbone ist ein Hochleistungs- oder Hauptnetz für den Anschluss von lokalen Subnetzen, territorial verteilten Endgeräten oder zentral gesteuerten Netzen. In der Regel verfügt das Backbone über eine höhere Übertragungskapazität als die an ihm angeschlossenen und miteinander verbundenen Geräte und Netze.

Breitbandzugang

Teilnehmerseitiger breitbandiger Netzanschluss (breitbandiger Zugang) mit hoher Übertragungsgeschwindigkeit. Der Anschluss ist drahtgebunden möglich über die vorhandene Kupfer-Doppelader, mittels DSL-Verfahren über Glasfaser oder über das Breitband-Kabelnetz (BK).

Call-by-Call

Im Call-by-Call-Verfahren bei Telefonaten oder bei Internetnutzung wählt der Kunde vor jedem Gespräch oder jeder Einwahl die Netzvorwahl der Telefongesellschaft seiner Wahl.

CDN

Ein Content Delivery Network (CDN), oder auch Content Distribution Network genannt, ist ein Netz lokal verteilter und über das Internet verbundener Server, mit dem Inhalte (insbesondere große Mediendateien) ausgeliefert werden.

Cloud-Computing

Cloud-Computing (deutsch etwa: Rechnen in der Wolke) umschreibt den Ansatz, abstrahierte IT-Infrastrukturen (z. B. Rechenkapazität, Datenspeicher, Netzwerkkapazitäten oder auch fertige Software) dynamisch an den Bedarf angepasst über ein Netzwerk zur Verfügung zu stellen.

Connected Car

Unter den Begriff »Connected Car« fallen so verschiedene Anwendungen wie die Motorsteuerung, die Überwachung der Fahrzeuge aus der Ferne, die Übernahme der Kontrolle bei Bewusstlosigkeit des Fahrers oder das automatische Absetzen eines Notrufs im Falle eines Unfalls (eCall). Aber auch eine »Pay as you drive«-Versicherung, die die tatsächlich gefahrenen Kilometer oder sogar den persönlichen Fahrstil als Grundlage des Tarifs nimmt, sowie eine Vielzahl an Infotainment-Diensten wie Park-, Verkehrs- oder Wetterinformationen gehören dazu.

Customer-Relationship-Management (CRM)

CRM hat zum Ziel, Kundenbedürfnisse individuell zu adressieren, um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und sie damit langfristig an das Unternehmen zu binden. Hierzu werden die kundenbezogenen Abteilungen eines Unternehmens wie Vertrieb, Marketing und Support systematisch auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet.

DE-CIX

Der DE-CIX (Deutscher Commercial Internet Exchange) ist ein Internet-Knoten in Frankfurt am Main und gemessen am Durchsatz der größte der Welt. Er wird von der DE-CIX Management GmbH betrieben.

DID

Direct Inward Dialing – ist in Europa auch als DDI (Direct Dialing In) bekannt und erlaubt die Durchwahl zu einem Teilnehmer, der an eine private Telefonanlage angeschlossen ist. Nebenstellen lassen sich so ohne Vermittlung durch die Telefonzentrale direkt erreichen.

Digital Workplace

Ein Digital Workplace (digitaler Arbeitsplatz) ist eine zentrale digitale Arbeitsplattform, die Informationen, Tools und Services ortsungebunden zur Verfügung stellt. Als organisationsinternes Webportal stellt es eine Weiterentwicklung des Intranets dar. Der Digital Workplace ist ein Sammelbegriff für Werkzeuge, die es ermöglichen, kollaborativ zu arbeiten und Informationen auszutauschen und dies mit unersetzlichen Unternehmens-Anwendungen (z.B. CRM, ERP) in Einklang zu bringen.

DSL

Digital Subscriber Line (engl. für Digitale Teilnehmeranschlussleitung) – digitale Technologie einer breitbandigen Übertragungstechnik, mit der Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu mehreren Megabit/Sek. bei herkömmlichen Telefonnetzen (über Kupferkabel) erreicht werden können.

Ethernet

Hauptsächlich im lokalen Datennetz (LAN) genutzte kabelgebundene Datennetztechnik. Sie ermöglicht den Datenaustausch zwischen allen in einem LAN angeschlossenen Geräten (PC, Drucker etc.). In seiner traditionellen Ausprägung erstreckt sich das LAN dabei nur auf ein Gebäude. Heute verbindet Ethernet auch Geräte über weite Entfernungen und ermöglicht dabei die Übertragung großer Datenmengen.

Housing/Hosting

Bereitstellung von Rechenzentrumsfläche und Rechnerkapazitäten im Rechenzentrum durch Internet-Dienstleistungsanbieter für die Anbindung an das Internet.

HSRP

Das Hot Standby Router Protocol (HSRP) ist ein Cisco proprietäres Protokoll, das eine hohe Netzwerkverfügbarkeit sicherstellen soll. Das HSRP routet den IP-Verkehr von Hosts auf Ethernet-Netzwerke, ohne sich dabei auf die Verfügbarkeit eines einzelnen Routers zu verlassen.

IaaS (Infrastructure as a Service)

Rechnerwolken bieten Nutzungszugang von virtualisierten Computerhardware-Ressourcen wie Rechnern, Netzwerken und Speicher. Mit IaaS gestalten sich Nutzer frei ihre eigenen virtuellen Computer-Cluster und sind daher für die Auswahl, die Installation, den Betrieb und das Funktionieren ihrer Software selbst verantwortlich.

IDS

Ein Intrusion Detection System (IDS) ist ein System zur Erkennung von Angriffen, die gegen ein Computersystem oder Computernetz gerichtet sind. Das IDS kann eine Firewall ergänzen oder auch direkt auf dem zu überwachenden Computersystem laufen und so die Sicherheit von Netzwerken erhöhen.

IFRS

International Financial Reporting Standards – Normen der internationalen Rechnungslegung.

IoT (Internet of Things)

Das Internet der Dinge (IdD) (auch: „Allesnetz“; englisch Internet of Things, Kurzform: IoT) bezeichnet die Vision einer globalen Infrastruktur der Informationsgesellschaften, die es ermöglicht, physische und virtuelle Gegenstände miteinander zu vernetzen und sie durch Informations- und Kommunikationstechniken zusammenarbeiten zu lassen.

IP-Centrex

IP-Centrex bezeichnet die Übernahme des Prinzips von Centrex in IP-Telefonie und bedeutet die Bereitstellung der Funktionen einer Telefonanlage durch einen Provider im öffentlichen Netz.

IP-Sec

Zum Aufbau eines Virtual Private Networks (VPN) geschaffene Erweiterung des Internet Protokolls (IP).

IPS

Intrusion Prevention System, System zur Erkennung von Angriffen auf Computersysteme oder -netze.

ISDN

Integrated Services Digital Network – ist ein internationaler Standard für ein digitales Telekommunikationsnetz, bei dem Gespräche und Daten über herkömmliche Telefonleitungen aus Kupfer vermittelt werden. Die Digitalisierung erlaubt eine bessere Sprachqualität und höhere Datenübertragungsraten als bei analogen Telefonnetzen. ISDN wird aktuell und in den nächsten Jahren durch All-IP abgelöst werden.

IVR

Interactive Voice Response – ist ein computergesteuertes Sprachdialogsystem, das für interaktive Ansagedienste verwendet wird. Anrufer erhalten dabei über ein Sprachmenü Möglichkeiten der Navigation, um Dienste per Sprache oder Eingabe auf der Telefontastatur aufzurufen.

Konvergenzprodukt

Ein Konvergenzprodukt ist ein integriertes Festnetz-, Internet- und Mobilfunkprodukt.

M2M (Machine-to-Machine)

Machine-to-Machine steht für den automatisierten Informationsaustausch zwischen Endgeräten wie Maschinen, Automaten, Fahrzeugen oder Containern untereinander oder mit einer zentralen Leitstelle, zunehmend unter Nutzung des Internets und den verschiedenen Zugangsnetzen, wie dem Mobilfunknetz. Eine Anwendung ist die Fernüberwachung, -kontrolle und -wartung von Maschinen, Anlagen und Systemen, die traditionell als Telemetrie bezeichnet wird. Die M2M-Technologie verknüpft dabei Informations- und Kommunikationstechnik.

Media-Streaming

Aus einem Computernetzwerk empfangene und gleichzeitig wiedergegebene Audio- und Videodaten.

Monitoring

Systematische Erfassung (Protokollierung), Beobachtung oder Überwachung eines Vorgangs oder Prozesses mittels technischer Hilfsmittel (zum Beispiel Langzeit-EKG) oder anderer Beobachtungssysteme. Dabei ist die wiederholte regelmäßige Durchführung ein zentrales Element der jeweiligen Untersuchungsprogramme, um anhand von Ergebnisvergleichen Schlussfolgerungen ziehen zu können.

MPLS

Multiprotocol Label Switching (MPLS) ermöglicht die verbindungsorientierte Übertragung von Datenpaketen in einem verbindungslosen Netz entlang eines zuvor aufgebauten („signalisierten“) Pfads.

MVNE

Während der Mobile Virtual Network Operator (MVNO) als virtueller Netzbetreiber eigene Dienste entwickelt, betreibt und vermarktet, ist der Mobile Virtual Network Enabler (MVNE) wiederum Partner des MVNO. Er betreibt die notwendige Infrastruktur, um Dienste des MVNO an die Kommunikationsinfrastruktur eines Mobilfunknetzes anzubinden (für die Übertragung auch großer Datenmengen).

NGN

Next Generation Network (NGN), auch Next Generation Access Network (NGA-Netz) bezeichnet in der Telekommunikation die Netzwerktechnologie, welche traditionelle leitungsvermittelnde Telekommunikationsnetze wie Telefonnetze, Kabelfernsehnetze, Mobilfunknetze usw. durch eine einheitliche paketvermittelnde Netzinfrastruktur und -architektur ersetzt und zu den älteren Telekommunikationsnetzen kompatibel ist.

NOC

Das Network Operation Center (NOC) ist die technische Betriebsstelle für ein Netzwerk und verantwortlich für die Überwachung (Monitoring) des Netzwerkes.

On-demand

Ein Begriffszusatz für Dienstleistungen, Waren oder ähnliches, der auf eine zeitnahe Erfüllung von Anforderungen bzw. Nachfragen hinweisen soll.

On-Net/Off-Net-Gebiet

In On-Net-Gebieten sind Vollanschlussprodukte von alternativen Netzbetreibern verfügbar. In den so genannten Off-Net-Gebieten werden Telekommunikationsdienstleistungen mittels Anschlussübernahme über die Deutsche Telekom realisiert.

PaaS (Platform as a Service)

Rechnerwolken bieten Nutzungszugang von Programmierungs- oder Laufzeitumgebungen mit flexiblen, dynamisch anpassbaren Rechen- und Datenkapazitäten. Mit PaaS entwickeln Nutzer ihre eigenen Software-Anwendungen oder lassen diese hier ausführen, innerhalb einer Softwareumgebung, die vom Dienstanbieter (Service Provider) bereitgestellt und unterhalten wird.

PBX-Hosting

Der Begriff bezeichnet eine zentral im Rechenzentrum bereitgestellte, dedizierte Telefonanlage für einen Kunden mit ggf. mehreren Standorten. Die Standorte werden über IP-Datennetze verbunden, externe Gespräche werden mittels eines zentralen, in der Telefonanlage eingerichteten SIP-Trunks geführt.

PBX/PABX

Private (Automatic) Branch Exchange – ist auch als Private Business Exchange bekannt und dient in privaten Unternehmen als interne Telefonanlage, mit der sich Endgeräte wie Telefon, Fax und Anrufbeantworter sowohl untereinander als auch mit dem öffentlichen Telefonnetz verbinden lassen.

POP

Als Point of Presence (PoP) wird ein physischer Knotenpunkt für eine Verbindung in ein (privates) Datennetzwerk bezeichnet.

Preselection

Dauerhafte Voreinstellung des Anschlusses beim Teilnehmernetzbetreiber (TNB) auf einen Verbindungsnetzbetreiber (VNB) zur Abwicklung von Gesprächen. Die Voreinstellung erfordert in der Regel eine vertragliche Vereinbarung mit dem gewünschten VNB. Die Realisierung der Voreinstellung am Anschluss wird vom TNB vorgenommen.

PSTN

Public Switched Telephone Network (PSTN) ist ein Fernsprechnetz, das für die Abwicklung von Telefongesprächen konstruiert ist.

RFC

Request for Comments – ist eine Reihe durchnummerierter technischer und organisatorischer Dokumente, die Internet-Standards formulieren. Diese „Aufforderungen zu Stellungnahmen“ sind nicht bindend, etablieren sich aber durch allgemeine Akzeptanz und Gebrauch in kommerzieller Software und Freeware im Internet und in UNIX-Communities.

Roaming

Ermöglicht Telefonate über Netze verschiedener Netzbetreiber, wie z.B. beim internationalen Roaming im paneuropäischen GSM-System.

SaaS (Software as a Service)

Rechnerwolken bieten Nutzungszugang von Software-Sammlungen und Anwendungsprogrammen. SaaS Dienstanbieter offerieren spezielle Auswahlen von Software, die auf ihrer Infrastruktur läuft. SaaS wird auch als Software on demand (Software bei Bedarf) bezeichnet.

SIP

Session Initiation Protocol – ist ein Protokoll, das zum Aufbau, Verwalten und Beenden von Kommunikationssitzungen verwendet werden kann. Diese Sitzungen können neben Telefongesprächen unter anderem auch Multimedia-Streaming, Instant-Messaging, Virtual-Reality-Szenarien und das Spielen von Online-Computerspielen umfassen.

SIP-Trunk

SIP ist die Abkürzung für Session Initiation Protocol. SIP-Trunk bezeichnet eine Technik, mit der IP-basierte Telefonanlagen über einen einzigen Account viele Rufnummern verwalten können. Das klassische SIP-Verfahren charakterisiert sich dadurch, dass jedes Endgerät für jede Rufnummer einen eigenen Account braucht. Im Gegensatz dazu macht es SIP Trunking möglich, mit einem Account mehrere Durchwahlnummern zu verwalten. Diese Möglichkeit findet vor allem bei Unternehmen großen Zuspruch, die meist viele Endgeräte mit eigenen Rufnummern benötigen.

UC (Unified Communications)

Nach Angaben des International Engineering Consortium (IEC) ist Unified Communication ein Fachbegriff für verschiedene Techniken und Lösungen, die Telefonie- und/oder Multimedia-Kommunikation ermöglichen. Nutzer können UC-Produkte wahlweise privat oder im Unternehmen verwenden. Dies können auch Systeme sein, die menschliches Verhalten emulieren oder Daten wie Anrufe, E-Mails oder Kurznachrichten an einem Ort, etwa einer Mailbox, sammeln.

UCaaS (Unified Communications as a Service)

Unified Communications (UC) vereint Kommunikationsmittel wie Telefon (VoIP-Internettelefonie), E-Mail, Web-, Audio- und Videokonferenzen, Instant Messaging, Präsenzinformationen und andere Collaboration-Tools unter einer Benutzeroberfläche. Unified Communications as a Service (UCaaS) ist die Cloud-Variante dieser Anwendungen, das heißt Unternehmen beziehen Kommunikations- und Collaboration-Anwendungen als Service von einem Drittanbieter über das Internet. UCaaS gilt als zuverlässig, hoch verfügbar und bietet Flexibilität sowie Skalierbarkeit für diese wichtigen Anwendungen.

Virtuell Network Operator (VNO)

Virtuelle Netzbetreiber verfügen über keine eigenen Netzwerkinfrastrukturen. Stattdessen stellen sie ein Netzwerk aus den Infrastrukturen anderer Anbieter zusammen und verbinden diese mit eigenen Bestandteilen zu einem virtuellen (Gesamt-)Netz, etwa mittels eigener Switch-Technologie.

VoIP

Voice over IP – Auf dem Internet Protocol basierende Sprachdienste (sog. VoIP-Dienste), die in Hinsicht auf Qualität und Produktgestaltung mit traditionellen Telefondiensten vergleichbar sind. VoIP-Dienste zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Nutzer auf der Basis eines paketvermittelten Datennetzes telefonieren können. Dabei kann es sich um das Internet oder um gemanagte IP-Netze handeln.

Vollanschlussprodukt

Bereitstellung eines echten ISDN-Anschlusses über alternative Teilnehmernetzbetreiber statt einer Anschlussübernahme durch die Telekom Deutschland. Der Vollanschluss kann optional auch mit einem DSL-Anschluss erworben werden.

VPN

Virtual Private Network – Unternehmensnetze, die zur geschlossenen Vernetzung von Unternehmensstandorten verwendet werden kann.

White Label Service

Als White Label werden Produkte bezeichnet, die nicht unter einer Eigenmarke, sondern als Marke anderer Unternehmen an Kunden vermarktet werden.

Wholesale Service

Netzübergreifender Handel (An- und Verkauf) von Telefonminuten in größeren Volumina.

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